1901 – Gründung des Unternehmens durch Jakob Hasslacher - Urgroßvater des heutigen Eigentümers Christoph Kulterer.
1905–1914 – Der Betrieb der 1901 errichteten Holzschleiferei wird durch Holzhandel erweitert; land- und forstwirtschaftlicher Grundbesitz wird erworben, den der Pionier Jakob Hasslacher durch Bringungswege erschließt. Jakob Hasslacher übernimmt den Betrieb des Schwiegervaters mit einem kleinen Sägewerk.
1916 – Gründung und Führung der Norica-Genossenschaft als Vertriebsorganisation für über 100 kleine Sägewerke, Ausbau des Exports nach Italien
1919 – Gründung der Firma Brüder Hasslacher & Co in Hermagor gemeinsam mit Bruder Franz Hasslacher; dort Kauf der Porcia’schen Herrschaft Grünburg mit ca. 1.000 ha Wald
1929–1932 – Erwerb ehemaligen Poricia‘schen Forstbesitzes im Drau- und Lesachtal mit mehr als 2.600 ha Wald
1935–1938 – Liquidierung der Norica-Genossenschaft, deren Verkaufsorganisation die Hasslacher-Betriebe übernehmen; moderner Ausbau des Sägewerks in Sachsenburg
1942 – Erwerb der Pappenfabrik Leykam in Spittal und Errichtung des Wasserkraftwerks an der Lieser
1952 – Jakob Hasslacher erwirbt alle Anteile der Firma Brüder Hasslacher in Hermagor und übergibt diesen Betrieb seinem Sohn Dr. Herbert Hasslacher.
1958 – Jakob Hasslacher übergibt seine Unternehmen im Drautal an seinen Enkel Dipl. Ing. Herbert Kulterer.
1961 – ab diesem Jahr sukzessive Kapazitätserweiterung und Ausbau des Sägewerks in Sachsenburg nach schwedischem Vorbild
1983 – Erweiterung der Sägeproduktion durch weitere Automatisierung, Nachschnittkreissägen und Neubau des Hobelwerks
1996 – Installation der ersten Zerspanerlinie
1998 – Brand in Sachsenburg; Wiederaufbau und Ausbau mit Linck- und Springer-Anlagen und Kauf der Firma Gebrüder Feltrinelli Drauland. Die Werke werden zu Hasslacher Drauland Holzindustrie GmbH fusioniert.
2000 – Gründung der HASSLACHER Fernwärmeversorgung; Sachsenburg und Möllbrücke werden mit Fernwärme versorgt.
2001 – Einstieg in die Brettschichtholzproduktion mit der Gründung der Firma NORITEC GmbH in Stall im Mölltal. Nach einem Brand wird in Sachsenburg im Jahr 2006 eines der modernsten Brettschichtholzwerke Europas errichtet.
2004 – Einstieg in die Stromerzeugung aus Biomasse mit der Gründung der HASSLACHER Energie GmbH und Errichtung der ersten KWK-Anlage in Sachsenburg
2007 – DI Herbert Kulterer übergibt den Betrieb an seine Söhne. Christoph Kulterer übernimmt mehrheitlich den Industriebetrieb, Stefan Kulterer die Forstwirtschaft. Erweiterung der Stromerzeugung mit der Errichtung der zweiten KWK-Anlage in Sachsenburg
2008 – Kauf des Sägewerks der Firma Kogler Holz in Liebenfels
2009 – Übernahme der Leitinger Holzindustrie mit den Standorten Preding in der Steiermark und Malaya Vishera in Russland
2011 – Übernahme von Buchacher Holzleimbau in Hermagor für die Produktion von Sonderbauteilen. Gründung der HASSLACHER Holzbausysteme GmbH. Übernahme und Ausbau der Brettsperrholzproduktion in Stall im Mölltal.
2014 – Errichtung des Pelletswerkes und des Hobelwerkes in Malaya Vishera im Rahmen des staatlichen russischen Forstprogramms. Die bewirtschaftete Fläche in Russland steigt auf über 100.000 ha.
2015 – Weitere Ökologisierung der Produktion. Errichtung von Photovoltaikanlagen an den verschiedenen Standorten mit einer Gesamtspitzenleistung von 3,6 MW. Die Anteile an Lip Bohinj d.o.o. werden von 35% auf 75% aufgestockt.
2016 – Beteiligung mit 24% bei der SWA Systembauteile GmbH für die Erzeugung von Holz-Beton-Verbundelementen. Mehrheitsübernahme (75%) von HESS Timber in Kleinheubach (D) mit dem Ziel den modernen Architektur-Ingenieurholzbau auf einen neuen Level zu bringen.
2017– Die HASSLACHER Gruppe übernimmt die Nordlam GmbH und das Abbundzentrum Nordlam GmbH von der Firmengruppe RUBNER.
2018 – Die HASSLACHER Gruppe verstärkt ihr Engagement im benachbarten Slowenien und stockt die Anteile am Schalungsplattenwerk LIP Bohinj, d.o.o. von 75 % auf 100 % auf.
2019 – Investitionen an den Standorten Sachsenburg, Preding, Stall im Mölltal und Malaya Vishera.
2020 – Die HASSLACHER Gruppe ist Weltmarktführer im Bereich Brettschichtholz.
2022 – Die HASSLACHER Gruppe beteiligt sich mit 60 % an der LAU Forstservice GmbH.
2022 – Mit der Übernahme der national und international tätigen Holzbau Hofer GmbH baut die HASSLACHER Gruppe die Kompetenz im Engineering und in der industriellen Vorfertigung weiter aus.
2022 – Die HASSLACHER Gruppe übernimmt die national und international tätige Gemson GmbH.
2023 – Mit der Übernahme der Dickel-Holz GmbH & Co KG setzt die HASSLACHER Gruppe einen wichtigen Schritt für die Expansion des Unternehmens in Deutschland.
2023 – Die HASSLACHER Gruppe treibt mit der strategischen 40 %-Beteiligung an der national und international tätigen Egoin Wood Group die Expansion voran und stärkt damit ihre Position in Südwesteuropa.
2023 – Verkauf des russischen Standortes in Malaya Vishera Russland, DOO HASSLACHERLES.
2023 – Strategische Beteiligung an urb-x, einem aufstrebenden Urban Innovations-Start-up, welches intelligente Rad-Highways als nachhaltiges High-Tech-Bausystem zur Erstellung leistungsfähiger und sicherer Radschnellwege für den urbanen Raum entwickelt. Das Grundprodukt dazu ist der nachhaltige Rohstoff Holz.
2024 – Beteiligung an Element5, einem Massivholzproduzenten mit Sitz in der Nähe von Toronto, Kanada. Das Unternehmen hat sich auf die Planung, Herstellung und Montage moderner Holzbauten spezialisiert und produziert Brettsperrholz und Brettschichtholz für den nordamerikanischen Markt.